Leistungen / Therapie

ACP Eigenblut

ACP? Was ist das?

ACP steht für autologes conditioniertes Plasma– frei übersetzt: vorbehandeltes Eigenblut. An einer Armvene entnommenes körpereigenes Blut wird durch Zentrifugation (also Schleudern) so aufbereitet, dass sich die festen und flüßigen Teile des Blutes trennen und im flüßigen Teil (Plasma) eine hohe Konzentration von wichtigen Enzymen, Wachstumsfaktoren und Blutplättchen (Thromboyzten) verbleiben.

Wann wird eine Eigenblutbehandlung durchgeführt?

Bei Störungen des Bewegungsapparates versucht sich der Körper selbst zu heilen, indem er entzündungshemmende und wachstumsfördernde Botenstoffe an die geschädigte Region sendet. Ist die Entzündung von Sehnen zu stark, bestehen gar Mirko- Risse oder bereits Frühstadien der Arthrose können diese körpereigenen Heilungsprozesse manchmal nicht ausreichen. Ein zusätzliches Anreichern mit hochkonzentriertem heilungsfördernden ACP kann hier die entscheidende Wende einleiten und endlich Regeneration und Rekonstruktion hervorrufen und schmerzhafte Entzündungen hemmen. In der Regel reichen 3-5 Anwendungen aus, um Beschwerden zu lindern.

Typische Anwendungsbereiche der ACP- Therapie:

– Arthrose z.B. der Hüfte, Knie, Schulter, Sprunggelenk (im Frühstadium, I-II°)
– Überlastungssyndrome (z.B. Achillessehnenentzündung, Tennisellenbogen)
– Sportverletzungen (z.B. Muskelverletzungen, Bänderrisse)
– In speziellen Fällen postoperativ zur Heilungsunterstützung (z.B. nach Meniskusnaht am Knie, Rotatorenmanschettennaht an der Schulter)

Akupunktur

Wie wirkt die Akupunktur?

Die Akupunktur ist eine der ältesten Therapieformen der Welt, die sich seit bereits 3000 Zusammenhängen zwischen Reizen an der Körperoberfläche und Tiefenwirkung stetig weiterentwickelt hat. In der Chinesischen Medizin ist das freie Fließen von Qi – die Lebensenergie – wichtig. Mit der Akupunktur versucht man Störungen im Gleichgewicht zwischen Yin (Unbewusstes und Seele) und Yang (Geist und Bewusstsein) wiederherzustellen. Liegt eine Störung des Qi vor, führt dies zu Erkrankungen.

Wissenschaftlich lässt sich die schmerzlindernde Wirkung der Akupunktur bei orthopädischen Erkrankungen in etwa so erklären: Das kollagene Bindegewebe unter der Haut- die sogenannte Faszien- sind durchzogen von Sinnesrezeptoren, die z.B. bei Verspannung, Verletzungen oder Verklebungen der Faszien gereizt werden und Schmerzen verursachen. Durch Stimulation mit feinen Einmalnadeln an bewährten Akupunkturpunkten der klassischen Meridiane (Energiebahnen) lassen sich lokale und fortgeleitete Schmerzen und Imbalancen rasch beseitigen.

 

Wann kann Akupunktur helfen?

• orthopädische Krankheitsbilder
• Schmerzen am Bewegungsapparat
• rheumatische Krankheitsbilder
• Kopfschmerzen unterschiedlicher Ursache
• Neuralgien
• Trigeminusneuralgie
• Ischialgie
• Lähmungen nach Schlaganfall
• psychovegetative Störungen

 

Was erwartet Sie bei der Akupunktur?

Die Therapie beginnt mit einer entspannten Lagerung, d. h. meist liegen die Patienten bei der Akupunktur oder sitzen entspannt. Beim Einstich entsteht eine minimal unangenehme Empfindung, die beim Tieferführen der Nadel in der Regel verschwindet. Erst wenn die Nadel an ihrem endgültigen Platz ist, soll ein unterschiedlich starkes, dumpfes Gefühl entstehen, was mit der Nadelwirkung gekoppelt ist und „de Qi“ genannt wird. Nach einigen Minuten lässt dieses Gefühl nach, so dass der Patient ohne größere Sensationen während einer Behandlungsdauer von ca. 20 Minuten liegt. Es werden immer so wenig Nadeln wie möglich gestochen, während einer Sitzung maximal 10-20. Außer selten auftretenden Kreislaufreaktionen in Folge der ersten Sitzung oder beim Behandeln hochaktiver Punkte, treten in der Regel keine Nebenwirkungen bei einer Akupunktur auf.

Bei starker Nadelangst oder auch bei bestimmten Indikationen (Sehnenentzündungen, Knochenreizungen) kann eine sogenannte Laser Akupunktur angenehmer sein. Hierbei wird durch Laserlicht ein ähnlicher Reiz im Gewebe gesetzt wie bei der klassischen Akupunktur, was schließlich zur Entreizung führt.

Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist ein natürlicher Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit. Sie wirkt stoßdämpfend und schmierend und versorgt den Gelenkknorpel mit Nährstoffen. Bei einem Verschleiß des Gelenkes, zum Beispiel bei Arthrose, nimmt die Menge und Qualität der Gelenkflüssigkeit ab und die Hyaluronsäurekonzentration sinkt. Die Schutzwirkung für das betroffene Gelenk geht somit verloren. Schmerzen bei Bewegung und Belastung sind die Folge. Extern zugeführte Hyaluronsäure wird direkt in das Gelenk injiziert und ergänzt die krankhaft veränderte Gelenkflüssigkeit. Sie verbessert die Ernährung und Schmierung des Gelenkknorpels. In der Regel werden 3-5 Injektionen durchgeführt, bei starken Entzündungsreaktionen kommt anfangs auch ein Kortisonpräparat zum Einsatz.

Stosswellenbehandlung

Bei der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) werden mechanische Wellen unterschiedlicher Energiedichte und Frequenz angewendet. Durch die Wellen werden im Gewebe physiologische Heilungsprozesse angestoßen und beschleunigt. So können z.B. Kalkablagerungen in der Schulter abgebaut werden, langwierige Entzündungen an den Sehnenansätzen heilen besser aus und schmerzhafte Muskelverhärtungen werden gelöst. Einsatzbereiche sind zum Beispiel: Tennis- oder Golferellenbogen (Sehnenansatzreizung des Ellenbogen), schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter (Kalkschulter), chronische Entzündungen an Ferse (Fersensporn) oder Fußsohle (Plantarfasziitis), Belastungsschmerz an der Kniescheibenspitze (Patellaspitzensyndrom) sowie bei Schleimbeutelentzündungen und weiteren Belastungsschmerzen. Die Behandlung dauert in der Regel nur wenige Minuten und sollte mit drei bis fünf Sitzungen wiederholt werden.

Manuelle Therapie

Nicht selten löst ein blockiertes Gelenk der Wirbelsäule einen sogenannten „Hexenschuss“ aus. Nach genauer Diagnosestellung kann durch die Chirotherapie – oder auch Manuelle Therapie- eine sofortige Schmerzlinderung erzeugt werden. Hierbei wird die Beweglichkeit des blockierten Gelenks durch sanft und häufig wiederholte „mobilisierende“ Dehnungsbewegungen wiederhergestellt. Die „manipulierende“ Behandlung beruht auf der Erkenntnis, dass eine sehr schnell durchgeführte und kurze Bewegung mit viel weniger Kraft oft zu einer schnell einsetzenden und oft vollständigeren Wiederherstellung der Beweglichkeit führen kann.

Kineso-Tape

Kinesiologisches Tapen ist eine Methode, bei der elastische Verbände auf die Haut geklebt werden. Mit dieser Technik können auf sanftem Wege Fehlstellungen korrigiert, korrekte Bewegungsmuster angebahnt und Schmerzen gelindert werden. Zudem bewirken die elastischen Fasern des Bandes, durch den Zug und Druck den sie auf das Gewebe auslösen, eine Lockerung der umliegenden Muskelfasern, eine Steigerung der Lymphaktivität und Ödemreduktion.

Einlagen

Orthopädische Einlagen sind individuell angefertigte orthopädische Hilfsmittel zur Korrektur, Stützung oder Bettung von Fußdeformitäten.

Sie dienen der Entlastung oder Lastumverteilung der Weichteile, Knochen und Gelenke des Fußes sowie Beines oder auch der Wirbelsäule. Somit lassen sich Schmerzen im Bereich der Füße, aber eben auch der Knie, Hüften oder Wirbelsäule oft schnell und einfach beheben. Neben statischen Abdrücken der Füße (Trittschaum/Fußscanner) und Beurteilung ihrer Beinachse, kann auch eine ergänzende Laufanalyse oder eine strahlenfreie Vermessung der Wirbelsäule (4D Messung) sinnvoll sein, um die Ursache ihrer Beschwerden vollständig zu erfassen und therapieren zu können.

Physikalische Therapie

Die physikalische Therapie umfasst Behandlungen, die physikalische Einflüsse wie Druck, Zug, Wärme, Kälte oder Elektrizität nutzen, um auf den Körper einzuwirken. Die Therapien sollen Schmerzen lindern, die Durchblutung fördern oder die Beweglichkeit verbessern.

In meiner Praxis biete ich Ihnen folgende physikalische Therapien an:

Biofrequenztherapie zur Schmerzlinderung und Reduktion von Schwellungen durch wechselnde, schmerzfreie Frequenzen, die über auf die Haut aufgeklebte Elektroden in die Tiefe wirken

Fokussierte Stoßwellentherapie zur Behandlung entzündeter Sehnenansätze, Kalkeinlagerungen, etc

Radiale Stoßwellentherapie (auch Triggerstoßwellentherapie) zur sanften Weichteilmassage und Faszienbehandlung (ggf in Kombination mit ärztlicher Faszienmassage nach Typaldos)

Manuelle Therapie /Chirotherapie zur Lösung schmerzhafter Blockaden und Bewegungseinschränkungen

Kälte/ Wärmetherapie zur Durchblutungsförderung und Schmerzlinderung. Die Kältetherapie wird sinnvollerweise vor u.U. schmerzhaften Behandlungen in der Praxis verwendet um die Behandlungen angenehmer zu machen (so z.B. vor Injektionen oder fokussierter Stoßwelle bei Kalkschulter/Fersensporn), die Wärmebehandlung zur Muskelauflockerung vor radialer Stoßwelle oder Fasziemassage

Akupunktur

Die Akupunktur ist eine der ältesten Therapieformen der Welt, die sich seit bereits 3000 Jahren mit Beobachtung und Erforschung der Zusammenhänge zwischen Reizen an der Körperoberfläche und Tiefenwirkung stetig weiterentwickelt hat.

In der Chinesischen Medizin ist das freie Fließen der Lebensenergie Qi (gesprochen „Schi“) wichtig. Liegt eine Störung des Qi vor, so erklärten sich die chinesischen Behandler ihre Beobachtungen, so führt dies zu Erkrankungen. Mit der Akupunktur können durch Reizung bestimmter unterschiedlich wirksamer Punkte Störungen im Gleichgewicht zwischen Yin (Unbewusstes und Seele) und Yang (Bewusstsein und Geist) beseitigt, das Gleichgewicht wieder hergestellt werden und das Qi kann wieder fließen- Heilung tritt ein.

Wissenschaftlich lässt sich die schmerzlindernde Wirkung der Akupunktur bei orthopädischen Erkrankungen in etwa so erklären. Das kollagene Bindegewebe unter der Haut- die sogenannten Faszien- sind durchzogen von Sinnesrezeptoren, die z.B. bei Verspannungen, Verklebungen oder Verletzung der Faszien gereizt werden und Schmerzen verursachen. Durch Stimulation mit feinen Einmalnadeln an bewährten Akupunkturpunkten der klassischen Meridiane (Energiebahnen) – oft Ansatzpunkte für Sehnen und Muskeln oder Nervenbündelsammelpunkte- werden körpereigene Glückhormone, so genannte Endorphine, sowie Neurotransmitter freigesetzt, die zu Schmerzlinderung und Entspannung führen. Zusätzlich lassen sich durch lokale Reizung durch die Nadeln auch Faszienverklebungen auflösen und lokale oder fortgeleitete Schmerzen und Imbalancen somit rasch beseitigen,.

Übliche Anwendungsgebiete für Akupunktur sind orthopädische Krankheitsbilder, wie Gelenk- und Bewegungsschmerzen, Schmerzen im Bereich der unteren Lendenwirbelsäule oder im Schulternackenbereich, Kopfschmerzen unterschiedlicher Ursache, Schwindel, Tinnitus, Neuralgien (Nervenschmerzen), Ischialgien (ausstrahlende Schmerzen im Verlauf de Ischiasnerv), Schwellungen, Schmerzen und Unwohlsein allgemein, uvm.

Injektionen & Schmerztherapie

Zur Behandlung ihrer Beschwerden kommt neben o.g. Anwendungen in der Praxis und physikalischen Therapien bei ihrem Physiotherapeuten auch der Schmerztherapie eine große Bedeutung zu.

Akuter Schmerz beruht in der Orthopädie in der Regel auf einer Überlastung/Überreizung des Gewebes oder auch einer geringen Fehlstellung in Gelenken, sogenannten Blockaden. Durch anhaltende Schmerzreize erhöht sich die Muskelspannung im betroffenen Areal, was in der Regel zu einer Minderdurchblutung des Bereiches und somit Verlangsamung der körpereigenen Heilung führt. Auch Blockaden an Gelenken bleiben so oft übermäßig lange bestehen, bis sich die Gelenke wieder von alleine (oder mit Hilfe des Therapeuten oder Arztes) in die richtige Position bewegen. Um diesen Teufelskreis von Schmerz- Muskelspannung- Minderdurchblutung- Schmerz zu durchbrechen ist es sinnvoll, frühzeitig ein ausreichend starkes Schmerzmittel einzunehmen- eventuell sogar über einen kurzen Zeitraum in regelmäßigen Abständen wiederholt.

Auch Schmerzlindernde Injektionen können oft hilfreich sein, um dem akuten Schmerz Einhalt zu gebieten und die Bewegungen im Alltag wieder möglich zu machen. Hierbei kommen Lokalanästhetika in Kombination mit Cortison, aber auch bewährte pflanzliche Wirkstoffe zur Entzündungshemmung, Entreizung und Muskelentspannung zum Einsatz. Auch wiederholte Injektionen mit bloßem Lokalanästhetikum ohne Zusatz werden im Rahmen der Neuraltherapie verwendet.

Übliche Anwendungsgebiete für schmerzlindernde Injektionen/ Neuraltherapie:

– Schmerzen der Lendenwirbelsäule (ggf mit Ausstrahlung in die Beine)
– Schmerzen im Schulter-/Nackenbereich (ggf mit Ausstrahlung in die Arme)
– Kopfschmerzen/ Migräne/ Schwindel
– Gelenkschmerzen
– Schmerzen der Sehnenansätze/ Schleimbeutel

Neuraltherapieie

In der Neuraltherapie werden Injektionen mit einem Lokalanästhetikum verabreicht, üblicherweise werden hierbei viele kleine intradermal (also oberflächlich in der Haut) liegende Depots oder auch Quaddeln gesetzt, um eine schmerzlindernde Wirkung zu entfalten. Die Neuraltherapie stützt sich dabei auf zwei Therapiezweige: Die häufiger angewandte Segmenttherapie am Ort des Schmerzes oder dem Bereich der Beschwerden und die Störfeldtherapie, bei der die Neuraltherapeuten sogenannte Störfelder wie z. B. Narben behandeln, die selbst unauffällig sind und keine Beschwerden verursachen, aber an ganz anderen Körperregionen Schmerzen hervorrufen können.

In der Regel sind für eine erfolgreiche Neuraltherapie etwa 6-10 Sitzungen (im Falle der Störfeldbehandlung oft auch mehr) erforderlich.

Lasertherapie

Die Lasertherapie ist eine absolut schmerzfreie Behandlungsmethode mit energiereichem Licht, die hohe Energiemengen in das Gewebe bringt und dadurch die Heilung nachhaltig anregt. Der in der Praxis verwendete Laser arbeitet nebenwirkungsfrei, mit zwei unterschiedlich wirkenden Wellenlängen, die über ihre unterschiedlichen Eindringtiefen sowohl die für das Schmerzempfinden zuständigen Nervenfasern stimuliert als auch die Heilung selbst tiefer liegender Gewebeschichten unterstützt.

Mit der Lasertherapie können im Prinzip alle orthopädischen Krankheitsbilder, insbesondere aber überlastungsbedingte entzündliche, posttraumatische oder degenerative Beschwerden von Sehnen, Muskeln und Gelenken behandelt werden– unabhängig von Alter, Geschlecht und Begleiterkrankungen. Durch kurze Bestrahlung der entsprechenden Punkte wird die zentrale Ausschüttung von Endorphinen erhöht, verbunden mit einer sofortigen Schmerzdämpfung. Die zusätzliche Stimulation typischer Akupunkturpunkte mit dem Laser verstärkt die anhaltende Wirkung der Schmerzlinderung noch zusätzlich (Laser- Akupunktur).

Oft wird eine lindernde Wirkung bereits nach der ersten oder zweiten Anwendung verspürt, üblich sind 6-10 Anwendungen zur Schmerzfreiheit, die sich in hartnäckigen Fällen manchmal auch erst 2-4 Wochen nach der letzten Anwendung einstellt.