Leistungen / Nachsorge

Postoperative Versorgung

Nach einer Operation sollte der Heilungsprozess in den ersten Wochen noch engmaschig kontrolliert werden. Hierzu zählen Wundkontrollen und Verbandswechsel, aber auch vereinzelt Kontrollen der Blutwerte, sowie ggf. Röntgenkontrollen.

Ich begleite Sie gerne durch diese Zeit und unterstütze Sie wo ich kann. Auch die Beratung, wann und wie eine Aufbelastung erfolgen sollte, Tipps für den Alltag, Verordnungen von Physikalischen Therapien (Krankengymnastik, Lymphdrainage, Massagen, etc) oder auch Planung einer Reha- Maßnahme gehören zur Nachsorge nach einer Operation.

Idealerweise vereinbaren Sie bereits einen ersten Kontrolltermin, sobald sie Ihren OP, bzw Entlassungstermin wissen. Dann kann Ihrer Heilung und Genesung nichts mehr im Weg stehen!

Physikalische Therapie

Die physikalische Therapie umfasst Behandlungen, die physikalische Einflüsse wie Druck, Zug, Wärme, Kälte oder Elektrizität nutzen, um auf den Körper einzuwirken.
Die Therapien sollen Schmerzen lindern, die Durchblutung fördern oder die Beweglichkeit verbessern. Physikalische Therapien werden meist im Rahmen einer Physiotherapie von Physiotherapeuten, Masseuren oder medizinischen Bademeistern angewendet.

Zu den gängigen physikalischen Therapiemethoden gehören zum Beispiel Krankengymnastik bzw Physiotherapie, Manuelle Therapie, Massage, Thermotherapie (Wärme/Kältetherapie), medizinische Trainingstherapie (MTT), Ergotherapie, Lymphdrainage, Elektro-/Ultraschalltherapie, uvm.

Entsprechend Ihrer Beschwerden können physikalische Therapien oft eine sinnvolle Ergänzung zur operativen (oder konservativen) Therapie darstellen. Ich berate Sie hier gerne, damit wir den für Sie passenden Weg aus den Beschwerden finden.

Planung / Durchführung einer Rehabilitation

Eine orthopädische Rehabilitation ist die richtige Maßnahme bei akuten Symptomen oder chronischen Krankheitsprozessen. Ob und wann Sie eine Reha mit orthopädischem Schwerpunkt benötigen, hängt nicht zwangsläufig vom Krankheitsbild ab, sondern vor allem vom Verlauf der Symptome und deren Prognose. In der Regel ist eine Orthopädische Rehabilitation dann sinnvoll, wenn Sie mittel- bis langfristig in Ihren Bewegungen und Haltungen unterstützt werden müssen.

In erster Linie betrifft diese Reha Patienten, die zuvor Operationen erfahren haben. Typischerweise sind es Operationen des Knies (z. B. ein Kreuzbandriss oder ein Kniegelenkersatz aufgrund einer Kniearthrose), der Hüfte, der Schulter, der Wirbelsäule und der Bandscheibe. Weiterhin werden die Leistungen Orthopädischer Rehakliniken empfohlen, wenn die Patienten unter Gelenk- oder Bandscheibenbeschwerden leiden bzw. gelitten haben. Darüber hinaus ist die orthopädische Reha eine sinnvolle Maßnahme bei Osteoporose, Skoliose, Arthrose oder Rheuma.

Patienten mit chronischen Schmerzen fällt ein besonderes Augenmerk zu. Für diese Patienten gibt es das Spezialgebiet der Verhaltensmedizinischen Orthopädie (VMO), bei der neben der konventionellen Schmerztherapie eine intensive psychologische Betreuung eingesetzt wird. Hierauf haben sich einige Kliniken spezialisiert.

Auch zu diesem Thema berate ich Sie gerne und helfe Ihnen, die richtige Klinik für Sie zu finden bzw eine solche Reha-Maßnahme in die Wege zu leiten.